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Klimaneutrale Universitäten & Hochschulen
Die Arbeitsgruppe "Klimaneutrale Universitäten & Hochschulen" strebt danach, die Transformation in Richtung Klimaneutralität im tertiären Bildungsbereich durch Forschung, Lehre und Verwaltung voranzutreiben. Universitäten und Hochschulen haben beträchtliche Treibhausgasemissionen, hauptsächlich durch Mobilität (insbesondere Dienstreisen und Pendeln) und Energieverbrauch (Strom und Wärme). Die Arbeitsgruppe verfolgt konkrete Projekte wie das laufende Projekt "ClimCalc" zur Treibhausgas-Bilanzierung und das bereits abgeschlossene Projekt "Climate Friendly Climate Research". Weitere Informationen
Climcalc
ClimCalc ist ein Tool der Technischen Universität Graz, das Unternehmen dabei unterstützt, ihre Treibhausgasemissionen zu berechnen und zu reduzieren. Es ermöglicht eine umfassende Analyse der Emissionen über den gesamten Lebenszyklus von Produkten und Dienstleistungen. Durch die Integration von verschiedenen Datenquellen und Berechnungsmethoden bietet ClimCalc präzise Informationen zur Entwicklung von Emissionsreduktionsstrategien. Es ist ein wichtiges Instrument für Unternehmen, um ihre Nachhaltigkeitsziele zu verfolgen und ihre Umweltauswirkungen zu minimieren. Weitere Informationen
Klimaneutrale TU-Graz
Die klimaneutrale TU Graz ist ein Ziel der Technischen Universität Graz, das darauf abzielt, ihre Treibhausgasemissionen zu reduzieren oder auszugleichen, sodass die Netto-Emissionen null erreichen. Dies wird durch eine Kombination von Maßnahmen wie Energieeffizienzsteigerungen, erneuerbaren Energien und Kompensationsprojekten erreicht, um den ökologischen Fußabdruck der Universität zu minimieren. Weitere Informationen
CCCA
Was bedeutet Klimaneutralität im Kontext von Unternehmen? Eine klimagerechte Betrachtung der Begriffe "Klimaneutralität", "Carbon Neutrality", " Net Zero". Weitere Informationen
Normen
ISO 14064-1 ist ein internationaler Standard, der sich mit der Quantifizierung und Berichterstattung über Treibhausgasemissionen und deren Entfernung aus der Atmosphäre befasst. Er legt die Anforderungen für die Organisationen fest, um ein Inventar ihrer Treibhausgasemissionen zu erstellen, zu überprüfen und zu berichten. Der Standard enthält Richtlinien zur Auswahl von Berechnungsmethoden, zur Datenerfassung, zur Berichterstattung und zur Überprüfung der gemeldeten Informationen. ISO 14064-1 soll Unternehmen dabei unterstützen, ihre Treibhausgasemissionen zu messen und zu überwachen, um eine bessere Umweltleistung zu erzielen und den Klimawandel zu bekämpfen.
Die ISO 14068-1 ist Teil der Normenreihe 14060 und widmet sich dem Thema Treibhausgase unter dem Titel "Climate change management - Transition to net zero". Die Norm bietet einen Rahmen für ein umfassendes Treibhausgasmanagement und definiert vier zentrale Schritte: die Bestimmung der Treibhausgasbilanz, die Erstellung eines Maßnahmenplans zur Erreichung der THG-Neutralität mit schrittweiser Umsetzung, die Kompensation der verbleibenden Emissionen und die Erstellung eines THG-Neutralitäts-Berichts. Sie setzt strenge Kriterien für Kompensationszertifikate fest und kann sowohl auf Unternehmen als auch auf Produkte angewendet werden. Basierend auf Normen wie ISO 14064-1 und ISO 14067 zielt sie darauf ab, den Prozess der Treibhausgasreduktion und Berichterstattung kontinuierlich zu gestalten.